kindermatratzen

Worauf sollten Sie,
beim Kauf einer Kindermatratze achten!

Erwachsene Menschen verbringen im Schnitt bis zu acht Stunden im Bett, im Vergleich zu Kinder und Kleinkinder, die sogar zehn bis zu vierzehn Stunden darin ihre Ruhe finden und mit einem erholsamen Schlaf neue Energie für den Tag tanken.

Aus diesem Grund ist die Qualität der Matratze von besonderer Bedeutung!

Worauf Sie beim Kauf der richtigen Matratze für Ihren Nachwuchs achten sollten, lesen Sie hier bei uns!

Als ersten Punkt müssen Sie darauf achten, dass die Matratze den Körpergrößen Ihres Kindes angemessen ist. Eine Faustregel hilft dabei: die richtige Matratze sollte Ihrem Kind am oberen und am unteren Rand mindestens 10 Zentimeter Freiraum lassen. Die richtige Matratze zu finden ist kein großes Problem, denn:

  • Kindermatratzen für Babywiegen und Stubenbetten sind mit den Maßen von 40×90 oder 50×100 Zentimeter in Kaufhäusern oder auch beim Matratzenexperten zu haben
  • sollten diese Maße Ihrem Nachwuchs nicht mehr reichen, können Sie zur Kindermatratze der Größe 70×140 Zentimeter greifen
  • und wenn auch diese Länge nicht mehr reichen sollte, bietet schließlich die Jugendmatratzen mit ihren Maßen von 90×200 Zentimeter den nötigen Raum

Fachexperten empfehlen etwas weichere Babymatratzen für die ersten zwei bis drei Lebensjahre. Ist Ihr Nachwuchs älter geworden, können Sie auf eine etwas festere Kindermatratze wechseln. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Trittkanten und Rand der Kindermatratze besonders stabil gearbeitet sind. Das erleichtert nicht nur das Aufstehen, sondern gibt der Matratze auch die nötige Festigkeit, um neben dauerhaften Liegen auch kindliches toben gelassen zu ertragen.

Im nächsten Punkt müssen Sie auf das Material und ihrer Härte achten. Gerade das unausgereifte Muskel- und Knochensystem von Kindern und Kleinkindern benötigt eine optimale Unterstützung. Der Grund, ist der unterschiedliche Wachstum von Muskeln und Knochen, der bei Kindern und Kleinkindern zu sehen ist. Zeitweise verläuft das Muskelwachstum langsamer als das Wachstum der weichen und noch sehr elastischen Knochen. In dieser Wachstumsphase wird die Wirbelsäule nur ausreichend von den Muskeln unterstützt. Beachten Sie, dass eine zu weiche Matratzen keine gute Wahl ist, dass sie im Worst Case zu Knochenschädigungen führen kann. Auch zu harten Matratzen sollten Sie vermeiden, da sie von Kindern als unbequem und störend empfunden werden. Als ideal haben sich in diesem Fall mittelharte Matratzen aus Kaltschaum erwiesen. Warum? Weil Kaltschaummatratzen…

  • sehr gute Punktelastizität besitzen
  • eine gute Wärmeisolation bieten
  • sich wunderbar an die Körperkonturen anpassen und
  • für ein gesundes Schlafklima sorgen

Weitere Tipps:

Preiswerte Kindermatratzen sind in der Regel atmungsaktiv. Aus diesem Grund sollten Sie keine Gummiauflagen oder Kunststoff-Schutzbezüge verwenden, da sonst dieser Pluspunkt verloren geht. Achten Sie aus diesem Grund bereits beim Kauf einer Kindermatratze darauf, dass die Matratze einen abnehmbaren und waschbaren Bezug aus strapazierfähiger Baumwolle verfügt. Davon wird nicht nur das Schlafklima Ihres Nachwuchses profitieren, sondern auch die Optik und Hygiene der Matratze.

Sollten Sie beim Auspacken der neuen Matratze einen unangenehmen Geruch empfinden, so lassen Sie sie zwei bis drei Tage in einem warmen und gut gelüfteten Zimmer ausdünsten. Wärme und frische Luft rücken dem „chemischen Geruch“ besonders effektiv zu Leibe.