Latexmatratzen – Test

Latexmatratzen erfreuen sich dank einer Vielzahl spezifischer Besonderheiten immer grösserer Beliebtheit. Aus diesem Grunde finden sie auch grossen Anklang bei Personen, die unter verschiedenen Allergien leiden.

Für wen ist eine Latexmatratze von Interesse?

Latexmatratzen werden von nahezu allen Personengruppen gern gekauft. Durchgeführte Latexmatratzen Tests haben erwiesen, dass sich die Latexmatratze für Seiten- und Bauchschläfer bestens eignet. Auch ist die Latexmatratze optimal für Personen, die nachts zu Hitzewallungen oder Frösteln neigen.

Tester, die auf einer Latexmatratze geschlafen haben bestätigen, dass die Matratze während des Umdrehens keine störenden Geräusche von sich gibt. Der Kern der Latexmatratze passt sich perfekt jeglicher Bewegung des Körpers an.

Testpersonen, die bislang unter:

  • Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich
  • Störungen der Durchblutung in den Gliedern
  • Rückenbeschwerden

nach dem morgendlichen Aufstehen gelitten haben, hatten nach dem Latexmatratzen Test kaum noch spürbare Beschwerden. Selbst Säuglinge und Kleinkinder schlafen sehr gut auf einer Latex-Matratze.

Personen, die ein weiches Liegen im Bett bevorzugen, fühlen sich beim Schlafen auf einer Latexmatratze am folgenden Morgen wesentlich entspannter. Wer lieber härter schlafen möchte, sollte eine Latex Matratze mit integrierter Kokoseinlage zum Kauf in Betracht ziehen. Dank dieser Einlage liegt der Schläfer ein wenig härter, was zu einem verringerten Einsinken während des Schlafens beiträgt.

Pro

  • Geeignet für Personen, die an Allergien leiden
  • Für Bauch- und Seitenschläfer
  • Positive Wirkung gegen Beschwerden im Rückenbereich
  • Guter Halt bei starken Schlafbewegungen
  • Passend für Menschen, die leicht frösteln

Kontra

  • Kostenintensiv
  • Hoher Pflegeaufwand

Empfehlung

Vor dem Kauf einer Latexmatratze sollte darauf geachtet werden, dass der Hersteller die Möglichkeit bietet, die Matratze für einen bestimmten Zeitraum zu testen. Diese Latexmatratzen Test-Zeit ist wichtig, da während der kurzen Phase des Probeliegens nicht festgestellt werden kann, ob die Matratze sich für eine längere Liegephase eignet.

Erkennungsmerkmale guter Latex-Matratzen

  • Latexmatratzen bestehen zu rund ¾ aus Naturkautschuk
  • Höchstanteil von Vulkanisationsmittel beträgt 5 %
  • Drei Liegezonen sollten es wenigstens sein

Für hervorragende Resultate in Sachen Qualität sorgen Matratzen, die komplett aus Naturkautschuk bestehen. Wir haben Tests an Matratzen mit einem geringen Latex-Anteil von ¼ sowie mit synthetischem Latex-Kern durchgeführt. Diese Tests erwiesen, dass Personen nachts stark schwitzten und sich Feuchtigkeit in der Nachtwäsche ansammelte. Grund hierfür ist eine schlechte Belüftung, die den Transport von Feuchtigkeit nahezu unmöglich macht.

Eine qualitativ hochwertige Latex Matratze hingegen gibt die gespeicherte Luftfeuchtigkeit während des Umdrehens an die Aussenluft ab. So bleibt die Nachtwäsche schön trocken.

Weitere Tests zeigten bei Matratzen mit geringem Kautschuk-Anteil weniger Dehnbarkeit. Dahingegen stützt eine Latex-Matratze den Körper des Schlafenden perfekt. Dies kommt der natürlichen Formgebung der Wirbelsäule zu Gute. Damit Becken, Schulter und Taille perfekt gestützt werden, sollte eine Latexmatratze wenigstens über 3 Liegezonen verfügen. Diese sind angenehm weich und passen sich dem Körperbau des Schlafenden ideal an. Darüber hinaus verursachen hochwertige Latex-Matratzen während des Umdrehens keine Geräusche.

Werden Latex Matratzen gut gepflegt, halten sie länger. Hierfür genügt das Abwischen mithilfe eines feuchten Lappens. Gelegentlich sollte eine eigens für Latexmatratzen entwickelte Pflege Verwendung finden. Anschliessend erfolgt eine mehrstündige Lüftung bei offenem Fenster. Eine gleichmässige Abnutzung der Latexmatratze wird durch einen Wechsel von Unter- und Oberseite derselben erreicht. So erhöht sich die Lebensdauer auf über zehn Jahre.

Wer eine Matratze aus synthetischem Latex oder einer Latex-Mischung kauft, sollte Wert auf einen dicken Waschbezug legen. Derartige Matratzen sind stark UV-empfindlich und haben eine geringe Lebensdauer.

Neue Latexmatratzen sollten nach dem Auspacken daheim etwa eine Woche im Freien gelagert werden. Durch den Vulkanisierungsprozess breitet sich hierbei ein weniger angenehmer Duft aus. Für die menschliche Gesundheit besteht jedoch keine Gefahr.

Herstellungsverfahren von Latexmatratzen

Matratzen aus natürlichem Latex bestehen zum grössten Teil aus Naturkautschuk und nur einem geringen Anteil von Vulkanisationszusätzen. Dagegen weisen solche aus einer Latexmischung nur einen 30 %-igen Anteil von Kautschuk auf. Rund Dreiviertel werden synthetisch hergestellt.

Der natürliche Latex zur Herstellung von Naturlatex-Matratzen wird aus der Flüssigkeit des Kautschukbaums gewonnen. Hierzu gelangt der flüssige Kautschuk in eine Form aus stabilem Stahl. Nach dem Hinzufügen eines Alterungsschutzes und Schwefel wird derselbe auf 100 °C erhitzt. Durch die spätere Abkühlung bilden sich kleine Hohlräume und Bläschen. Diese tragen zur perfekten Luftzirkulation der Latex Matratze bei.

In aller Regel haben die Hohlräume einen Durchmesser von 0,5 cm bis 1,0 cm. Entstehen im Latex grössere Löcher ist die Rede von Kavernenlatex. Bei Schichtlatex-Matratzen kommt es zur wechselseitigen Verklebung einzelner Schaumstoff- und Latexschichten.

Wie hoch eine Latexmatratze sein sollte

Latexmatratzen werden nicht nur in unterschiedlichen Arten angeboten. Auch in der Höhe der Latex Matratze gibt es Unterschiede.

Tipp:

Beim Kauf einer Latexmatratze ist es entscheidend, welche Höhe diese aufweist. Entscheidend hierfür ist das Gewicht des Schläfers. Unser Latex Matratzen Test erwies, dass Personen mit Idealgewicht auf einer 12 cm bis 16 cm hohen Matratze sehr gut schlafen.

Diese Höhen hat nahezu jeder Matratzenhersteller in seinem Sortiment. Wer mehr auf die Waage bringt, sollte eine mehr als 16 cm Höhe aufweisende Latexmatratze zurückgreifen. Ansonsten muss mit einem starken Einsinken gerechnet werden. Dies kann zu Rückenbeschwerden und weiteren gesundheitlichen Problemen führen.

Empfohlener Härtegrad einer Latex Matratze

Wichtig ist auch die Wahl des richtigen Härtegrads. Latexmatratzen sind in aller Regel in drei Härtegraden erhältlich:

Härtegrad Erläuterung Härtegrad Körpergewicht der Person
H1 Weich Geeignet bis zu 60 kg
H2 Mittel Geeignet bis zu 80 kg
H3 Hart Geeignet bei mehr als 80 kg

Eine bedeutsame Rolle beim Kauf einer Latex Matratze spielen neben dem eigenen Körpergewicht ferner die Grösse und der Körperbau.

So konnte ein durchgeführter Matratzen Test beweisen, dass Personen mit einem Gewicht von mehr als 80 kg auf einer mittelharten Latexmatratze (Härtegrad H2) besser schlafen. Wird der falsche Härtegrad gewählt, kam es im Latex Matratzen Test bei Testpersonen zu Schlafproblemen und morgendlichen Rückenbeschwerden sowie Nackenverspannungen.

Weitere wichtige Aspekte beim Kauf von Latexmatratzen

Zudem sollte beim Kauf einer Latex-Matratze darauf geachtet werden, dass diese ein hohes Raumgewicht hat. Matratzen mit hohem Raumgewicht sind von hoher Qualität und Lebensdauer. Hat eine Latexmatratze wenig Raumgewicht, ist ein grösserer Luftporenanteil vorhanden. Daraus folgt ein schnelleres Durchliegen der Matratze.

Abhängig vom Härtegrad hat eine Natur Latex-Matratze ein Raumgewicht zwischen 70 bis 90 kg/m³. Dadurch wiegt sie mehr als eine Kaltschaummatratze. Geringgewichtige Personen sollten ihre Latexmatratze regelmässig wenden. Dies verhindert eine vorschnelle Abnutzung des Latexkerns.

Ein weiterer Vorteil von Latex Matratzen besteht in der besseren Belüftung. Wird die Matratze ohne Lattenrost gelagert, verbessert sich die Belüftung enorm. Unser Matratzen Test zeigte, dass Latexmatratzen auf Grund der zahlreichen Hohlräume und Poren ein ausgezeichnetes Schlafklima bietet. Sie zeigen eine wärmeregulierende Wirkung.

Positiv fällt bei Latex-Matratzen die hohe Anpassungsfähigkeit des Kerns mit unterschiedlichen Lattenrosten auf. Gut eignen sich elektrisch betriebene Lattenroste. Der Matratzen Test stellte jedoch heraus, dass Lattenroste mit beweglichen Holzleisten und durch Kautschukkappen geschützte Holme am besten geeignet sind.

Allgemein sind Latexmatratzen mit einem hautschonenden in der Maschine waschbaren Bezug aus Baumwolle, Wolle oder einem atmungsaktiven Stoff versehen. Dieser schützt ideal vor übermässigem Nachtschweiss. Der Matratzenkern schützt perfekt vor Nässe, Haaren und Hautschuppen. Der Bezug von Latex Matratzen ist mit einem Reissverschluss bequem verschliessbar.

Unser Matratzen Test beweist, dass die ideal aufeinander abgestimmten Materialien des Bezugs der Ansiedlung von Bakterien und Milben vorbeugen. Dies ist auch ein Grund, weshalb Latexmatratzen vorzugsweise von Allergikern gekauft werden. Insbesondere Personen mit Latexallergie liegen auf einer Matratze aus Naturlatex sehr gut.

Fazit zum Latexmatratzen Test

Hochqualitative Latexmatratzen eignen sich für nahezu jede Person. Besonders bei unterschiedlichen gesundheitlichen Beschwerden sollte auf eine Latex Matratze zurückgegriffen werden. Der zunächst etwas abschreckende hohe Kaufpreis zahlt sich im Endeffekt aus.

 

Empfehlenswert sind beispielsweise die Modelle „Emma“ und „Smood“, wie unsere Matratzen Tests erwiesen haben. Diese bieten durch den Direktkauf ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis.

Empfehlenswerte Produzenten von Latex Matratzen

Zu den besten Latexmatratzen Produzenten zählen:

  • Betten-ABC
  • Dunlopillo
  • Hukla
  • Badenia
  • Schlaraffia
  • Home24